Politik spricht über Zukunft des Rheinland-Klinikums

In Neuss geht es Freitagnachmittag (28.06.) um die Zukunft des Rheinland-Klinikums. Der Stadtrat beschäftigt sich im nicht öffentlichen Teil des Rates mit dem Thema.

Rheinland Klinikum
© Rheinland Klinikum Neuss GmbH

Zuletzt gab es viele Diskussionen zwischen den Gesellschaftern des Rhein-Kreis Neuss und der Stadt Neuss. Fest steht, dass es seit der Fusion strukturelle und finanzielle Probleme gibt. Zuletzt hatte der Kreistag nach NE-WS 89.4-Informationen Liquiditätshilfen in Höhe von bis zu zehn Millionen Euro beschlossen. Die sollen bereitstehen, um das Rheinland-Klinikum vor einer möglichen Insolvenz zu schützen. Allerdings ist die Hilfe an eine Voraussetzung geknüpft: Auch der Mitgesellschafter - die Stadt Neuss - muss Geld zur Verfügung stellen. Darüber sollen nach Angaben der Stadt Neuss die Ratspolitiker Freitag entscheiden. Laut Neuss-Grevenbroicher-Zeitung soll es aber auch um eine von der Stadt in Auftrag gegebene Analyse zu einer möglichen Rückabwicklung der Fusion des Neusser Lukaskrankenhauses mit den Kreiskliniken gehen.

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