Dormagen will Sicherheit im Rathaus verbessern

Sie sollen im Erdgeschoss entstehen und verhindern, dass Besucher unkontrolliert in andere Bereiche des Rathauses kommen. Die Kosten liegen bei rund 700.000 Euro.

In Dormagen gab es in der Vergangenheit gleich zwei größere Sicherheitsvorfälle. 2022 hatte ein Besucher sich und drei Verwaltungs-Mitarbeiterinnen mit Benzin übergossen und gedroht alle anzuzünden. Ein Jahr später hatte ein Mann im Neuen Rathaus mit einem Baseballschläger auf Möbel eingeschlagen und Mitarbeitende bedroht. Seitdem gibt es einen Sicherheitsdienst im Neuen Rathaus. Den könnte man sich mit den neuen Servicepoints sparen, heißt es in den Unterlagen. Wenn die Politik zustimmt, könnten sie schon nächstes Jahr errichtet werden.