
© Stadt Kaarst
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Grundwasserverunreinigung bleibt ein Problem
In Kaarst-Holzbüttgen ist das Gebiet ausgeweitet worden, wo kein Grundwasser für den menschlichen Gebrauch genutzt werden soll. Laut dem Kreisgesundheitsamt handelt es sich um eine vorsorgliche Maßnahme.
Veröffentlicht: Dienstag, 06.08.2019 03:55
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Bei einer Kanalsanierung wurde im Frühjahr eine Grundwasserverschmutzung festgestellt. Danach wurde das Wasser aus rund 70 Gartenbrunnen untersucht. 55 Proben waren unbedenklich. Im Rest konnten giftige Kohlenwasserstoffe nachgewiesen werden. Allerdings seien die Grenzwerte nur bei vier Proben überschritten gewesen, sagt das Kreisumweltamt. Es will trotzdem noch keine Entwarnung für alle Brunnen geben und weiter abwarten. Ende des Monats soll es dazu einen Infoabend geben.
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