Neuss will "nette Toiletten" und hofft auf Gastronomen

Dabei öffnen Gastronomen ihre sanitären Anlagen für die breite Öffentlichkeit. Im Gegenzug bekommen sie Geld von der Stadt. Entsprechende Gespräche mit der Gastronomie seien in den nächsten Monaten geplant, so die Stadt. In Neuss gibt es unter anderem öffentliche Toiletten im Rathaus, der Stadtbücherei, dem Romaneum oder auf den Friedhöfen. In den Parkhäusern dagegen gibt es keine Toiletten, weil es dort immer wieder zu Vandalismus gekommen ist. Auch die Stadt Kaarst hatte vor einigen Jahren versucht das Projekt "Nette Toilette" umzusetzen. Es war aber gescheitert, weil zu wenige Gastronomen mitmachen wollten. Auch in Dormagen und Meerbusch war das Projekt nach Diskussionen fehlgeschlagen.