Pizza Nr. 40: Koks als Beilage, Düsseldorfer vor Gericht

Der Verkauf der „Pizza 40“ mit Kokain-Beilage hat für den Betreiber einer Düsseldorfer Pizzeria nun Konsequenzen. Nach umfangreichen Untersuchungen, unter anderem in Meerbusch, startet am Mittwoch (22.01.) der Prozess gegen den 36-jährigen Betreiber. Ihm wird der „gewerbsmäßige Handel mit Betäubungsmitteln“ vorgeworfen.

Details zur Anklage

In seiner Pizzeria soll der Mann Kunden bei einer Bestellung der „Pizza 40“ jeweils Kokain im Wert von 40 Euro mitverkauft haben. Laut Anklage fand die Polizei bereits im März letzten Jahres über 1,5 Kilogramm Kokain in der Pizzeria und seiner Wohnung. Trotz dieser Funde kam der Mann zunächst frei und setzte seine illegalen Geschäfte fort. Die letzte "Pizza 40" soll im August verkauft worden sein. Mittlerweile sitzen der ehemalige Chef der Altstadt-Pizzeria und drei weitere Angeklagte in Untersuchungshaft.