Rettungsdienst fährt Notaufnahme in Grevenbroich nicht an

Grund dafür ist der Personalmangel, wie der Rhein-Kreis Neuss mitteilt. Ab Dezember werden Patienten dann stattdessen in andere Krankenhäuser gebracht. Zwischen 22 und 8 Uhr wird das Krankenhaus vom Rettungsdienst erstmal nicht mehr angesteuert - auf unbestimmte Zeit. Das sorgt aktuell für viel Kritik. Im Notfall können Patienten aber weiterhin selbstständig ins Elisabethkrankenhaus nach Grevenbroich kommen, sagt der Kreis. Damit Patienten schnell in andere Krankenhäuser kommen, hat der zuständige Rettungsdienst noch einen weiteren Wagen in Dienst gestellt. Das soll helfen, längere Fahrtzeiten zu kompensieren. Der Rhein-Kreis Neuss betont auch nochmal: Wer zum Beispiel den Verdacht auf einen Herzinfarkt hat, wird in ein anderes Krankenhaus gebracht, das darauf spezialisiert ist.