Unfallverursacher ohne Führerschein

Buchstaben der Kampagne #LEBEN

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (19.12.) wurde gegen 21:15 Uhr eine Person leicht verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 41-jähriger Neusser die Weingartstraße in Richtung Friedrich-Ebert-Platz. An der dortigen Ampel missachtete er das Rotlicht, fuhr in den Kreuzungsbereich ein und stieß mit dem Auto eines aus der Nordkanalallee kommenden 37-jährigen Bedburgers zusammen. Der Bedburger wurde durch den Unfall leicht verletzt.

Während der Unfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass der Neusser unter Einfluss von alkoholischen Getränken und Betäubungsmitteln stehen könnte. Auf einer Polizeiwache wurde ihm zur Feststellung der genauen Menge und Art eine Blutprobe entnommen.

Einen Führerschein besaß der Mann ebenfalls nicht.

Er muss sich nun unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Das Verkehrskommissariat 1 führt die weiteren Ermittlungen.

Alkohol kann sich auch bei kleinen Mengen mitunter erheblich auf das Reaktions- beziehungsweise auf das Fahrvermögen auswirken. Bereits ab 0,3 Promille kann in Verbindung mit sogenannten "Ausfallerscheinungen" (Schlangenlinien, Unfall, ...) der Verdacht einer Straftat aufkommen, der letztlich bis hin zum Führerscheinentzug und Geld- oder sogar Freiheitsstrafe führen kann. Die Polizei animiert Verkehrsteilnehmer unter dem Motto #LEBEN zu mehr Rücksicht und Umsicht im Straßenverkehr. Sie will so das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für mehr Verkehrssicherheit stärken, denn, nur gemeinsam lässt sich die Zahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten oder gar Getöteten senken.

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