Auch in Grevenbroich sollen Gebühren steigen

In Grevenbroich sprechen die Politiker in der letzten Ratssitzung des Jahres am Donnerstag (12.12.) vor allem über Finanzthemen.

Laut den Unterlagen soll der Haushalt verabschiedet werden. Außerdem geht es darum, wo es für die Menschen in der Stadt teurer wird. Das ist zum Beispiel bei den Abfallgebühren der Fall. Die höhren Kosten betreffen den Haus- und Sperrmüll und sind auf die steigenden Deponiekosten zurückzuführen, heißt es in der Beschlussvorlage. So sollen demnach Haushalte mit einer 80 Liter Restmülltonne etwa 17 Euro mehr im Jahr zahlen. Bei der Grundsteuer könnte es für Haus- und Wohnungsbesitzer teurer werden. Die Politiker wollen die beschlossene Grundsteuerreform umsetzen. Auch beim Grevenbroicher Haushalt geht es um viel Geld. Er weist ein Minus von mehr als 30 Millionen Euro auf. Dennoch bleibe die Stadt durch Rücklagen handlungsfähig, heißt es.

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