Aufklärungskampagne zur Prävention gegen Lachgas in Dormagen

Die Stadt Dormagen hat jetzt eine Aufklärungskampagne gegen den Missbrauch von Lachgas gestartet.

© Stadt Dormagen

Wegen seiner euphorisierenden Wirkung wird der Stoff demnach häufig als "Spaßdroge" verwendet. Vor allem in der Nähe von Sportplätzen und Jungendeinrichtungen tauchen in Dormagen vermehrt leere Lachgas-Kartuschen auf, heißt es. Das Problem ist: Lachgas gibt es zum Beispiel auch am Kiosk zu kaufen. Laut Stadt kommen junge Menschen also leicht an die Kartuschen heran. Das ist demnach auch nicht verboten. Gesundheitlich sei der Konsum aber sehr bedenklich: Zu den möglichen Folgen zählen Atembeschwerden, Schwindel oder sogar neurologische Schäden. Die Stadt Dormagen verteilt deshalb zum Beispiel Flyer und Plakate in Schulen und anderen Einrichtungen. Auch in den sozialen Medien klärt sie über die Gefahren auf. Lachgas wird hauptsächlich in der Medizin oder Industrie verwendet. Als Rauschmittel wirkt es kurzzeitig euphorisierend. Hier gibt es weitere Infos dazu.

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