Bezahlkarte für Asylbewerber in NRW: Einführung in Neuss

Das hat das NRW-Flüchtlingsministerium mitgeteilt. In fünf anderen Landeseinrichtungen in NRW wurden die Bezahlkarten bereits verteilt. Mehr als 7.000 Karten sind schon im Umlauf - 130.000 sollen es insgesamt werden. Erst in den Landeseinrichtungen - dann gehts in die Unterkünfte der Kommunen. Im Moment können Städte und Gemeinden noch selbst entscheiden, ob sie die Bezahlkarte für Flüchtlinge einführen oder nicht. Die Stadt Kaarst hat sich zum Beispiel dagegen ausgesprochen. Die neue Bundesregierung plant aber offenbar die verpflichtende Einführung der Karte. Mit ihr will man unter anderem Betrugsmaschen bekämpfen. Statt mit Bargeld können Flüchtlinge nur mit dieser Karte zahlen.