Covestro: Energieeffizienz und CO2-Reduktion bis 2030

Covestro in Dormagen will bis 2030 550.000 Tonnen CO2 einsparen. Innovative Technologien und effizientere Prozesse sollen den Energieverbrauch senken.

Covestro in Dormagen
© Covestro AG

Der Chemiekonzern Covestro mit Sitz in Dormagen will seinen Energieverbrauch senken. Bis 2030 will das Unternehmen rund 550.000 Tonnen CO² einsparen. Erreicht werden soll das Ziel unter anderem mit effizienteren Prozessen und innovativeren Technologien.

Wie funktioniert das?

Dafür gibt es jetzt einen neuen Reaktor, der Abwärme aus Produktionsprozessen nutzt. Dabei entsteht Dampf und der wird für weitere Herstellungsschritte genutzt. Heißt: Der Dampf sorgt dafür, dass die externe Energiezufuhr in der Herstellung reduziert wird. Beispielsweise das Erhitzen von Produkten. Dadurch lassen sich mehrere Tausend Tonnen CO2 einsparen. Ziel ist es bis 2030 den jährlichen CO2-Ausstoß so stark zu senken, wie etwa die Stadt Dormagen in einem Jahr ausstößt. Bei Covestro in Dormagen arbeiten rund 1800 Mitarbeiter. Hier werden chemische Vorprodukte hergestellt, aus denen beispielsweise Autoteile entstehen.



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