Frau wegen sexuellen Kindesmissbrauchs vor Gericht

Eine 38-jährige Bürokauffrau muss sich aktuell wegen sexuellen Kindesmissbrauchs unter anderem in Dormagen vor Gericht verantworten. Sie hat schon im Ermittlungsverfahren gestanden.

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Jetzt hat der Prozess vor dem Wuppertaler Landgericht begonnen. Die Staatsanwaltschaft sagt, sie hat mehrere Kinder in Heiligenhaus und Dormagen zum Teil schwer missbraucht. Demnach hat sie die Taten fotografiert und gefilmt und das Material anschließend verkauft. Bis zu 250 Euro soll sie pro Film bekommen haben. Es geht also auch um gewerbsmäßige Kinderpornografie. Die Staatsanwältin listet rund 100 Fälle auf. Anfangs soll die Frau die Kinderpornos aus Geldnot an ihren Ex-Lebensgefährten verkauft haben. Insgesamt soll sie für die Kinderpornografie fast 4.600 Euro kassiert haben.

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