Hawala-Prozess: Haftstrafe für Meerbuscher Juwelier

Weil er illegal Geld in die Türkei geschleust hat, muss ein Juwelier aus Meerbusch in Gefängnis.

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Das Landgericht Düsseldorf hat ihn im sogenannten Hawala-Prozess zu vier Jahren und zwei Monaten verurteilt. Der Meerbuscher hatte mit vier Komplizen als kriminelle Vereinigung insgesamt mehr als 170 Millionen Euro vorbei am Finanzamt und der Bankenaufsicht in die Türkei transferiert. Ob das Geld aus kriminellen Quellen stammte, konnte nicht geklärt werden. Das Gericht ordnete allerdings die Einziehung der Gelder an. Damit muss alleine der Meerbuscher Juwelier 154 Millionen Euro an die Staatskasse zahlen.

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