Jüchen: Was passiert nach dem Tagebau mit dem Grundwasser?

Donnerstag (05.09.) berichtet im Hauptausschuss der Stadt ein Experte vom Erftverband darüber, welche Auswirkungen das Tagebau-Ende auf den Grundwasserspiegel haben kann.

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Er erklärt unter anderem, was bei der Sicherung der Trinkwasserversorgung wichtig wird. Um die Braunkohletagebaue in der Region trocken zu halten, wird Grundwasser abgepumpt. Im gesamten Rheinischen Revier sind es jedes Jahr 500 Millionen Kubikmeter Wasser. Das entspricht dem jährlichen Wasserverbrauch von ganz Niedersachsen fürs Trinken, Duschen, Putzen und Produzieren. Und auch nach dem Ende des Tagebaus werden die Auswirkungen der Wasserentnahme in Jüchen noch spürbar sein. Deswegen sollen die Tagebaulöcher mit Wasser aus dem Rhein gefüllt werden. Denn so könnte der Grundwasserspiegel stabilisiert werden.

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