Letzte Genehmigung für A-Nord-Erdkabeltrasse nach Meerbusch

Die Bundesnetzagentur hat jetzt auch den letzten Abschnitt der geplanten Stromleitung von Norddeutschland nach Meerbusch-Osterath genehmigt.

Bau der Stromtrasse A-Nord
© Amprion GmbH / IPA A-Nord

Nach sieben Jahren Planung sind damit alle Erdkabelabschnitte des Vorhabens A-Nord zugelassen, heißt es. Der zuletzt genehmigte Abschnitt ist rund 30 Kilometer lang und liegt in Niedersachsen an der Ländergrenze zu Nordrhein-Westfalen. Nach Angaben der Bundesnetzagentur konnten die Bauarbeiten schon vorzeitig beginnen.

Zum Projekt A-Nord

Bis 2027 ist eine insgesamt rund 300 Kilometer lange Gleichstromverbindung geplant. Sie soll Windstrom aus dem Norden in unsere Region transportieren - bis zum Stromkonverter in Meerbusch-Osterath. Insgesamt überträgt die Höchstspannungsleitung laut Bundesnetzagentur eine Leistung von zwei Gigawatt. Das entspricht demnach dem Bedarf von zwei Millionen Menschen.

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