Prozess nach Messerstecherei in Grevenbroich

Nach einer Messerattacke im Januar startet am Donnerstag (25.07.) der Prozess gegen einen Grevenbroicher.

Er muss sich vor dem Landgericht Mönchengladbach wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Im Januar hatte es zwischen dem Angeklagten und zwei Männern an der Grevenbroicher Bahnstraße einen Streit gegeben. Dabei soll der 26-Jährige Deutsch-Türke mit einem Messer auf seine zwei Landsleute eingestochen haben. Beide wurden schwer verletzt - einer zunächst auch lebensgefährlich. Die Staatsanwaltschaft konnte das Motiv bisher nicht rausfinden, heißt es in der Anklage. Es bleibt offen, ob der Auslöser ein privater Familienstreit war, oder ob es ein Fall von Clankriminalität war. Insgesamt sind sechs Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil soll spätestens am 17. September verkündet werden.

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