Stadt Dormagen will etwas gegen die Überhitzung tun
Veröffentlicht: Montag, 17.02.2025 11:18
Um zu ermitteln, wo im Sommer die größten Hitzehotspots sind, hat die Dormagener Verwaltung schon mehrere Temperatur-sensoren in der Stadt verteilt.
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Jetzt will sie auch in Innenräumen die Temperaturen ermitteln und zentral sammeln. Vor allem will sich die Stadt auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten. Nicht nur auf den Straßen ächzen die Menschen wegen Hitze, sagt die Stadt. Auch in Innenräumen können die Temperaturen im Sommer unerträglich werden. Deshalb hat eine Arbeitsgruppe Hitzeschutz der Stadt Dormagen im Technischen Rathaus und zwei städtischen Kitas Thermometer installiert. Die übertragen die Daten auf eine Daten-Plattform, wo sie ausgewertet werden. Letztendlich will Dormagen so mögliche Strategien für Hitzeschutz entwickeln, aber auch das Heiz- und Lüftungsverhalten optimieren.