Vielleicht doch keine Solar-Autobahn am Tagebau Garzweiler
Veröffentlicht: Freitag, 17.01.2025 11:02
Die Autobahn GmbH tritt in Sachen Solar-Autobahn am Tagebau auf die Bremse. Das ist das Ergebnis einer NE-WS 89.4 Anfrage zum Thema.
Vorher hatte der Zweckverband Landfolge Garzweiler gesagt, dass der Ball aktuell bei der Autobahn GmbH liegt. Es geht um Pläne - Flächen auf und um Autobahnen für Solar-Energie zu nutzen. Die Autobahn GmbH sagt: Die Rahmenbedingungen müssen noch geklärt werden. Unklar sei beispielsweise, wer Strom-Abnehmer wird. In Frage käme demnach nur die Autobahn GmbH selbst oder spezielle Abnehmer - wie Kommunen. Der Grund: Die Autobahn GmbH ist eine Gesellschaft des Bundes. Geplant ist am Tagebaugebiet Garzweiler Solarautobahnen zu testen. Dabei könnten dort u. a. an der A46 Photovoltaik-Anlagen auf Lärmschutzwände - auf der A44n am Tagebau möglicherweise auch auf Windschutzwände. Eine Machbarkeitsstudie, die der Zweckverband in Auftrag gegeben hatte, befürwortet das Projekt. Allerdings sind damit auch hohe Kosten verbunden.