Vielleicht doch keine Solar-Autobahn am Tagebau Garzweiler

Die Autobahn GmbH tritt in Sachen Solar-Autobahn am Tagebau auf die Bremse. Das ist das Ergebnis einer NE-WS 89.4 Anfrage zum Thema.

© Drees & Sommer

Vorher hatte der Zweckverband Landfolge Garzweiler gesagt, dass der Ball aktuell bei der Autobahn GmbH liegt. Es geht um Pläne - Flächen auf und um Autobahnen für Solar-Energie zu nutzen. Die Autobahn GmbH sagt: Die Rahmenbedingungen müssen noch geklärt werden. Unklar sei beispielsweise, wer Strom-Abnehmer wird. In Frage käme demnach nur die Autobahn GmbH selbst oder spezielle Abnehmer - wie Kommunen. Der Grund: Die Autobahn GmbH ist eine Gesellschaft des Bundes. Geplant ist am Tagebaugebiet Garzweiler Solarautobahnen zu testen. Dabei könnten dort u. a. an der A46 Photovoltaik-Anlagen auf Lärmschutzwände - auf der A44n am Tagebau möglicherweise auch auf Windschutzwände. Eine Machbarkeitsstudie, die der Zweckverband in Auftrag gegeben hatte, befürwortet das Projekt. Allerdings sind damit auch hohe Kosten verbunden.

So haben wir bereits zu dem Thema berichtet.

Hier findet ihr einen weitere Artikel dazu.

Weitere Meldungen