Yachten-Prozess: Kaarster wegen Betrugs verurteilt

Das Düsseldorfer Landgericht hat jetzt einen Kaarster wegen Insolvenzverschleppung und Betruges verurteilt. Er soll illegal Yachten verkauft und vermietet haben.

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Konkret ist der Mann aus Kaarst wegen Insolvenzverschleppung in drei Fällen schuldig gesprochen worden. Als Geschäftsführer habe er die Insolvenzanträge wider besseren Wissens zu spät gestellt. Dazu kommen noch vierzehn Betrugsfälle. Er soll mehrere Yachten verkauft haben, die er eigentlich vermieten sollte. Das Geld habe er dann behalten, heißt es. Laut Gericht wurden so insgesamt über eine Million Euro erbeutet. Der Kaarster ist am Freitag (26.07.) zu einem Jahr und acht Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden.

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