BUND kritisiert Pläne zur internationalen Gartenschau

Mit einiger Skepsis reagiert der Bund für Umwelt und Naturschutz auf die Vergabe der internationalen Gartenschau.

© Perspektive LAND GERMANY GmbH

Die soll 2037 rund um den Tagebau Garzweiler bei Jüchen und Grevenbroich stattfinden. Das hat die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft entschieden.

Die Umweltschützer sehen zu wenig Impulse für die Ökologie in der Region. Der Umweltverband kritisiert vor allem die geplanten touristischen Attraktionen, wie zum Beispiel eine Seilbahn. Der BUND sieht in der Internationalen Gartenschau zwar auch Chancen - allerdings nur dann, wenn die Umgebung nachhaltig, naturnah und sanft entwickelt wird. Die Kosten der IGA liegen bei 315 Millionen Euro. Es werden bis zu zwei Millionen Besucher erwartet.

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