In Dormagen soll Streit um Rheinwassertransportleitung enden

Dazu wollen die Politiker im Rat eine Rahmenvereinbarung der Stadt mit RWE Power verabschieden. Die Leitung soll dazu dienen, die beiden Tagebau-Restseen in Garzweiler und Hambach mit Wasser zu befüllen. Lange gab es heftigen Widerstand von Dormagener Anwohnern und der Stadt selbst gegen die Rheinwassertransportleitung. Jetzt haben sich die Wogen geglättet, weil die Wünsche der Menschen in Rheinfeld mit berücksichtigt werden sollen. Die Röhren sollen vom Rhein aus um Rheinfeld herum zunächst bis nach Allrath in Grevenbroich geführt werden. Deshalb will die Stadt auch nicht mehr klagen. Im kommenden Jahr soll mit dem Bau der Leitung begonnen werden. Ab 2030 soll Rheinwasser in der Leitung fließen.