Internationale Gartenschau 2037 rund um Tagebau Garzweiler

Die internationale Gartenschau wird 2037 rund um den Tagebau Garzweiler stattfinden.

© Zweckverband Landfolge Garzweiler

Die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft hat dem Zweckverband Landfolge Garzweiler - zudem auch Jüchen und Grevenbroich gehören - den Zuschlag für die Ausrichtung gegeben. Erst vor wenigen Tagen hatte der Zweckverband seine Bewerbung für die internationale Gartenausstellung 2037 eingereicht. Vorher hatte sich eine Kommission der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft die Region für die Ausstellung angeschaut. Sie soll dezentral sein - mit verschiedenen Punkten in der Region und dem künftigen Tagebausee als Mittelpunkt. Thematisch soll die Gartenschau den Wandel der Region zeigen und die rekultivierten Landschaften. Erwartet werden bis zu zwei Millionen Besucher. Die Kosten liegen bei insgesamt 315 Millionen Euro. Das Geld soll größtenteils aus dem Strukturwandeltopf kommen.

Harald Zillikens, Verbandsvorsteher des interkommunalen Zweckverbands und Bürgermeister von Jüchen:

„Der Zuschlag für die Internationale Gartenausstellung im Jahr 2037 freut uns außerordentlich. Das sind sehr gute Nachrichten für die Menschen in unserer Region. Über die Grenzen der Städte und Gemeinden hinweg haben wir das Konzept für eine dezentrale Gartenausstellung entwickelt und geschlossen verabschiedet. Diese Arbeit hat sich jetzt ausgezahlt.“

(Zitat aus der offiziellen Pressemitteilung vom 11.12.2024)

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