Korschenbroich will fußgänger- und fahrradfreundlicher sein

Die Stadt Korschenbroich wird vorerst kein Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte NRW. Sie will aber nachbessern.

Symbolbild Korschenbroich
© NE-WS 89.4

Nach der Absage durch eine Auswahlkommission, wird Dienstag (02.07.) darüber im Verkehrsausschuss gesprochen. Demnach wird aber eine spätere Aufnahme in die AGFS in Aussicht gestellt. Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte NRW hat die Aufgabe, die Nahmobilität zu verbessern. Mitglieder müssen eine gute Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr vorweisen. Eine Auswahlkommission guckt sich das vor Ort an. In Korschenbroich sind dabei viele Punkte positiv aufgefallen, wie die Verkehrssicherheit. Allerdings wurden auch einige Punkte kritisiert, unter anderem die fehlende Öffnung von Einbahnstraßen und Sackgassen für den Radverkehr. Im Rhein-Kreis Neuss sind bis auf Korschenbroich und Kaarst alle Kommunen Mitglied in der AGFS. Eine Mitgliedschaft darin kostet 2.500 Euro jährlich. Weitere Infos findet ihr hier.

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