Meerbuscher wegen Fremdenfeindlichkeit vor Gericht

Ein Meerbuscher muss sich ab Montag (15.7.) wegen rassistischer Beleidigungen erneut vor Gericht verantworten.

Wie das Landgericht Düsseldorf mitteilt, hatte der Mann Berufung eingelegt. Er war zuvor zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt worden. Der 33Jährige soll letztes Jahr eine Frau in einer Bahn fremdenfeindlich beleidigt haben. Laut Anklage hat er unter anderem "nur Fremde und Mörder kommen nach Deutschland" gesagt. Als die Frau ausstieg, soll der Mann ihr hinterhergegangen sein und sie geschlagen haben. Daraufhin sei ein anderer Mann der Frau zu Hilfe geeilt. Der Meerbuscher habe sich dann Steine aus dem Gleisbett genommen und nach den beiden geworfen. Außerdem soll er auf der Luegallee in Düsseldorf stark alkoholisiert den Hitlergruß gezeigt und "Heil Hitler" gerufen haben.

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