Rommerskirchener AfD-Politiker Hrdy könnte Ärger drohen

Der Verband "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes" hat eigenen Angaben nach eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Ex-Polizisten Stefan Hrdy eingereicht.

Symbolbild Rommerskirchen
© NE-WS 89.4

Der Verband möchte u. a., dass Hrdy Pensionsansprüche drastisch gekürzt oder ganz aberkannt werden. Hrdy soll nach mehreren Medienberichten bei einem AfD-Bundesparteitag in Essen Personen bespuckt und einer weiteren Person in die Wade gebissen haben. Das Ganze war durch Videos im Internet hochgekocht. Der Verband bezeichnet Auftritte wie diesen als unmöglich und begründet damit auch sein Vorgehen. Wer aktiv eine Körperverletzung begehe, habe seine Polizei-Pensionsansprüche verwirkt, so der Verband. Hrdy selbst spricht auf NE-WS 89.4 Anfrage davon, dass er gar keine Pension beziehe. Daher könne man diese auch nicht kürzen. Außerdem habe er bei der Veranstaltung in Notwehr gehandelt, so Hrdy.

Weitere Meldungen