Chaosfahrt zwischen Neuss und Hagen – Blutergebnisse fehlen

Fast drei Wochen nach der Chaosfahrt eines Lastwagens zwischen Neuss und Hagen liegen immer noch nicht die Bluttestergebnisse des Fahrers vor. Das teilt die Polizei mit.

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Der Mann hatte Ende November mit seinem Laster eine Schneise der Verwüstung auf mehreren Autobahnen hinterlassen. Dabei gab es 19 Verletzte. Nach neuesten Erkenntnissen war der Mann mit seinem Laster in einem Gewerbegebiet in Mönchengladbach gewesen. Danach sollte er wieder zurück nach Polen fahren. Schon auf der A46 bei Neuss war er wegen einer unsicheren Fahrweise aufgefallen. Die Anhalte-Zeichen der Polizei ignorierte er und fuhr viel zu schnell sowie in Schlangenlinien in Richtung Wuppertal. Bei Hagen geriet er dann in den Gegenverkehr und kam schließlich zum Stehen. Er kam vorläufig in eine psychiatrische Klinik. Nach Schätzung der Polizei entstand bei der Chaosfahrt ein Schaden von fast zwei Millionen Euro.

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