Grevenbroicher will durch Nordamerika radeln
Veröffentlicht: Montag, 09.09.2024 16:00
Ein übergroßes Ei, ein Fahrrad und ein Anhänger - wie passt das zusammen? Die Antwort darauf heißt: Klaus Lüttgen.
Im nächsten Jahr wird der Grevenbroicher eine Fahrradtour durch Nordamerika machen. Im April nächsten Jahres geht es los - auf Neufundland, dem östlichsten Zipfel Nordamerikas. Die Strecke wird quer durch Kanada, die nördlichen Staaten der USA Richtung Westküste nach Alaska führen. Insgesamt 9500 Kilometer wird der 66-Jährige dabei mit dem Fahrrad zurücklegen und hinter sich einen Anhänger mit einem großen Ei herziehen.
Ei als Symbol der Hoffnung
Das Ei ist zum einen sein Koffer. Das wird aus Sperrholz hergestellt und wird fast einen Meter lang und einen halben Meter breit sein. In dem Ei wird er beispielsweise ein paar Klamotten und sein Zelt verstauen. Gleichzeitig hat das Ei aber auch eine Bedeutung, sagt Klaus Lüttgen:
Er will auf die Probleme auf unserer Erde aufmerksam machen - zum Beispiel auf die Umweltverschmutzung. Das Ei soll auch von Ureinwohnern beschriftet werden. Mit ihnen möchte Klaus Lüttgen über die Probleme in ihren Heimatregionen sprechen. Was sie sich wünschen würden, was sich ändern soll, können sie dann auf das Ei schreiben oder kleben.
Nur gemeinsam lässt sich was ändern
Die Botschaften der Ureinwohner möchte Klaus Lüttgen teilen, indem er seine ganze Fahrradtour filmt:
Seine Hoffnung ist, dass wir Menschen dann vielleicht etwas in unserem Denken ändern und zum Beispiel mehr auf Mülltrennung achten. Weitere Infos über Klaus Lüttgen, seine bisherigen Fahrradtouren und seine große Tour im nächsten Jahr findet ihr hier.