LKW-Fahrer nach Chaos-Fahrt ab Neuss in Psychiatrie

Die Ermittlungen zur Chaosfahrt eines Lastwagen-Fahrers zwischen Neuss und Hagen gehen weiter.

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Laut der Polizei wurde der festgenommene Lkw-Fahrer vorübergehend in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Vorher hatten sich demnach erste Hinweise ergeben, dass der Mann psychisch krank sei. Der LKW-Fahrer hatte zwischen Neuss und Hagen auf den Autobahnen eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Der Lastwagen mit polnischem Kennzeichen wurde der Polizei gemeldet, weil er in auffallend unsicherer Fahrweise auf der A46 bei Neuss unterwegs war. Laut Polizei missachtete der Fahrer danach Anhaltezeichen der Polizei und fuhr weiter mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit und in Schlangenlinien in Richtung Wuppertal. Auf der A1 geriet der LKW dann bei Hagen in den Gegenverkehr, wo er schließlich zum Stehen kam. Insgesamt legte er schätzungsweise 60 Kilometer zurück, nachdem er gemeldet worden war. Am Ende stand dabei eine Bilanz mit zahlreichen Unfällen und Verletzten.

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