Solarautobahn im Tagebaugebiet Garzweiler möglich

Im Tagebaugebiet Garzweiler könnte bald eine Solarautobahn getestet werden. Der Zweckverband Landfolge Garzweiler hat dazu eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.

© Drees & Sommer

Die ist mittlerweile abgeschlossen ist. Vorgesehen sind Solaranlagen an den Böschungen und auf den Lärmschutzwänden entlang der Autobahnen 44n und 46.

Die Machbarkeitsstudie schlägt auch vor, Windschutzwände in dem Bereich als Photovoltaik-Anlagen zu realisieren. Dann allerdings würden die Kosten direkt in die Höhe schnellen. Die Rede ist von rund 50 Millionen Euro. Ohne die Windschutzanlagen wären es rund 17 Millionen. Um das Projekt umzusetzen, muss die Autobahn GmbH eingebunden werden. Denn sie ist für die Autobahnen zuständig. Das Projekt "Solarautobahnen" gehört für den Zweckverband zum großen Bereich "Innovationspark Erneuerbare Energien". Ziel ist es, im großen Stil Energie zu erzeugen, zu speichern und den erzeugten Strom zu verteilen.

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