Inklusions-Song von Rockband "Rauch" und GWN

Die Kölschrockband "Rauch" hat mit den Mitarbeitenden der GWN einen Song zum Thema Inklusion aufgenommen. Wir haben mit ihnen darüber gesprochen

© rauch-koelschrock.de

Es kann die Frau sein, die im Rollstuhl sitzt und im Supermarkt nicht an das obere Regal rankommt. Oder der Mann, der nicht richtig sprechen kann und du ihn nur schwer verstehst. Dinge, die wir alle sicherlich so aus unserem Alltag kennen. Viele schauen da vielleicht weg, und manche helfen. Menschen mit Behinderungen haben es nicht immer leicht, sie wollen aber genauso akzeptiert werden wie alle anderen auch. Die Kölschrockband ''Rauch'' hat daher jetzt mit einigen Mitarbeitenden der Gemeinnützigen Werkstätten Neuss darüber einen Song geschrieben.

''Nicht vom anderen Stern'' heißt der Song und beschreibt das Ziel damit schon sehr gut. Es geht um Inklusion - also das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Sänger Ralf Lorenzen-Klein von der Band "Rauch" hat uns erzählt, wieso er den Song denn machen wollte:

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Daher singen die GWN-Mitarbeitenden auch in dem Song mit. Bei den Song-Aufnahmen hat nicht alles perfekt geklappt. Das war allen Beteiligten schon vorher klar. Denn die GWN-Mitarbeitenden nehmen sicherlich nicht jeden Tag mal eben so einen Song auf. Da spielt Nervosität eine Rolle, aber natürlich auch die verschiedenen Handicaps, aber trotzdem hat dann laut Ralf Lorenzen-Klein im Endeffekt alles gut geklappt:

© NE-WS 89.4
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Der Song beschreibt in den Strophen genau die Alltags-Situationen, in die Menschen mit Handicaps so geraten und sie wünschen sich zeitgleich dann eben die Akzeptanz von uns allen.

Und so hört sich der fertige Song an.

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