Landeswahlleiterin über die Wahlhelfer-Suche

Für die Neuwahlen zum Bundestag werden Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht. Wir haben uns mit der NRW-Landeswahlleiterin über den Job unterhalten.

Ein Wähler wirft in einem Wahllokal, das im Klassenraum einer Grundschule im Stadtteil Prenzlauer Berg untergebracht ist, seinen Stimmzettel für die Bundestagswahl in eine Wahlurne. In Teilen von Berlin wird die Bundestagswahl vom September 2021 am Sonntag wiederholt. (zu dpa: «Wiedergutmachung, Teil zwei: Berlin wählt mal wieder»)
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Deutschland wählt am 23. Februar 2025 einen neuen Bundestag - so zumindest der aktuelle Plan. Bundeskanzler Olaf Scholz möchte bis dahin einen wichtigen Schritt in diese Richtung unternehmen: Er will im Bundestag den Antrag zur Vertrauensfrage einreichen - in der Hoffnung, dass er die Vertrauensfrage verliert. Der Bundestag stimmt darüber am 16. Dezember ab. Danach kann der Bundespräsident den Bundestag auflösen und Neuwahlen ansetzen. Für diese Neuwahlen werden im Moment in vielen Städten Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht. Wie Monika Wißmann, die Landeswahlleiterin aus Nordrhein-Westfalen uns im Interview verrät, kann von euch jede oder jeder mitmachen. Es bedarf auch keinerlei Vorkenntnisse.

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Geld für Wahlhelferinnen- und helfer

Insgesamt werden in NRW 110.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gebraucht. Einige Städte melden, dass sie schon viele Freiwillige gefunden haben - andere wiederum suchen noch händeringend. Für alle, die mitmachen wollen gibt es ein wenig Geld: Mindestens 25 Euro, meistens ist es aber etwas mehr. Monika Wißmann erklärt uns im Interview, dass es aber noch viele weitere Gründe gibt, als Wahlhelferin oder Wahlhelfer am 23. Februar 2025 dabei zu sein.

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