Surfhalle in Meerbusch-Büderich wird eröffnet

In einer riesigen alten Stahlwerkshalle auf dem Böhler-Areal in Meerbusch-Büderich öffnet die wohl größte Surfhalle der Welt.

© Architekt Lars Fischer, a.ci retail Design und andoffice

Die Eröffnung der Surfhalle musste immer wieder verschoben werden. Zum Schluss waren es noch Bauabnahmen, die fehlten. Jetzt wird die Anlage Schritt für Schritt geöffnet. Los geht es am Mittwoch (17.05.) mit einem sogenannten "Soft Opening". Da wird das Team vorgestellt. Es gibt eine Surf-Demonstration und exklusive Einblicke in die neue Surfhalle. Ab Donnerstag (18.05.) hat die Sufhalle dann regelmäßig immer ab 12.00 Uhr geöffnet. Auf die Welle dürfen bis Sonntag (21.05.) allerdings nur die Teammitglieder. Ab kommenden Montag (22.05.) geht es dann richtig los. Dann öffnet die Welle für die Öffentlichkeit.

Hier ist das Surfbecken noch als Computer-Visualisierung zu sehen.© Architekt Lars Fischer, a.ci retail Design und andoffice
Hier ist das Surfbecken noch als Computer-Visualisierung zu sehen.
© Architekt Lars Fischer, a.ci retail Design und andoffice

Surfen für Alle

Ein Anfängerkurs dauert 90 Minuten und kostet 119 Euro. Das ist ein Gruppenkurs für maximal zwölf Leute. Dort lernen Anfänger zunächst an einer Haltestange, im zweiten Teil sollen sie bereits tatsächlich auf der Welle surfen können. Darüberhinaus gibt es dann viele Variante von Kursen für Fortgeschrittene oder Gruppenkurse. Wer nicht surfen will, kann einfach den Beachbereich besuchen.

Rhein-Riff Geschäftsführer Julien Thiele (links) und Gesellschafter Henrik Blecher während der Baurbeiten für das Surfbecken.© NE-WS 89.4
Rhein-Riff Geschäftsführer Julien Thiele (links) und Gesellschafter Henrik Blecher während der Baurbeiten für das Surfbecken.
© NE-WS 89.4

Weitere Fakten zur Surfhalle

Das "Herzstück" der Halle ist eine künstliche, "stehende Welle". Neben dem über 30 Meter langen Surfbecken gibt es ein großes Beach-Areal mit Beachvolleyballfeldern. Außerdem gibt es Konferenzräume sowie Bars und Lounges. Das gesamte Projekt kostet laut Gesellschafter einen zweistelligen Millionenbetrag. Der genaue Betrag für das Surfen steht noch nicht fest. Die Gebühr soll aber etwa für eine Stunde bei rund 50 Euro liegen. Das Surfbecken liegt in der Halle 8 auf dem Böhler-Areal.

Hier ist die Lagerfeuerstelle noch als Computer-Visualisierung zu sehen.© Architekt Lars Fischer, a.ci Retail Design und andoffice
Hier ist die Lagerfeuerstelle noch als Computer-Visualisierung zu sehen.
© Architekt Lars Fischer, a.ci Retail Design und andoffice

Zur Stromerzeugung werden über 1000 Solarmodule auf das Hallendach gebaut. Für das Beach-Areal werden etwa 1700 Tonnen Sand gebraucht. Die künstliche Welle ist etwa neun Meter lang.

© NE-WS 89.4

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