Zukunft Rheinland-Klinikum: Die Reaktionen

Die Pläne zur Umstrukturierung sollen die Zukunft des Rheinland-Klinikums sichern - mit heftigen Einschnitte. Hier geht es um die Reaktionen aus Grevenbroich und Dormagen.

© Rheinland Klinikum Neuss GmbH

Proteste in Grevenbroich und Dormagen

In Grevenbroich und Dormagen ist man von den Umstrukturierungsplänen für das Rheinland-klinikum gar nicht begeistert. Die bedeuten für die beiden Krankenhäuser und die Mitarbeitenden tiefe Einschnitte und Veränderungen. In Grevenbroich soll die ambulante Notfallaufnahme komplett schließen. In Dormagen sollen die Gynäkologie und die Geburtsstation wegfallen. Sowohl in Grevenbroich als auch in Dormagen will man diese Änderungen nicht akzeptieren. Wir haben

mit einem ehemaligen Mitarbeiter und dem Betriebsrat über die Pläne gesprochen und die sind nach wie vor richtig sauer. Bernd Hirsekorn sitzt im Betriebsrat vom Rheinland-Klinikum und spricht mit den Mitarbeitenden im Moment viel über die Entwicklung und da haben viele Angst ihren Job zu verlieren:

© NE-WS 89.4

In Grevenbroich gab und gibt es viele Proteste und sogar einen Trauermarsch. Der wurde vom ehemaligen Mitarbeiter Michael Schnabel organisiert:

© NE-WS 89.4

Die Sorgen der Mitarbeiter sind groß und auch die Grevenbroicher selbst machen sich Sorgen. Das beobachtet auch Jenny Görgens von der Facebook-Gruppe "Grevenbroich 2.0":

© NE-WS 89.4

In Dormagen hat sich eine Initiative um Bürgermeister Erik Lierenfeld gegründet, die mit einem Bürgerbegehren gegen die Verlegung der Geburtsstation und der Gynäkologie nach Neuss angehen wollen:

Weitere Meldungen